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[Rezension] Tracey Garvis Graves - On the Island. Liebe, die nicht sein darf


Verlag: Goldmann Erscheinungstermin:

16. Februar 2015 Taschenbuch: 384 Seiten Genre: Contemporary romance/Roman Bewertung: 2,5 Sterne Preis: 8,99€ Einzelband

Inhaltsangabe: Die junge Lehrerin Anna soll den sechzehnjährigen T.J. den Sommer über unterrichten - im Ferienhaus der Familie auf den Malediven. Anna sagt sofort zu: Die Chicagoer Winter sind lang, ihre Beziehung kriselt, da kommt dieser Traumjob wie gerufen. Als die beiden in der Propellermaschine Richtung Ferienhaus sitzen, kommt es zur Katastrophe: Das Flugzeug stürzt ab – mitten über dem indischen Ozean. Völlig erschöpft erreichen Anna und T.J. den rettenden Strand einer einsamen Insel. Ein Überlebenskampf beginnt. Und während die Hoffnung mit jedem Tag schwindet, wachsen die Gefühle füreinander. Aber hat diese große Liebe gegen jede Regel überhaupt eine Chance – auch jenseits der Insel? Meinung: Mir hat das Buch leider nicht so zugesagt wie ich am Anfang gehofft hatte. Die Geschichte klang nach dem Klappentext zu urteilen sehr interessant und fixte mich sofort an, doch leider bin ich nun nachdem ich das Buch beendet habe ziemlich enttäuscht. Bei On the Island. Liebe, die nicht sein darf fällt einem schnell auf, dass die Geschichte in großen Schritten erzählt wird, denn teilweise kann nach nur einem Absatz ein komplettes Jahr vergehen. Dies führte bei mir vor allem zu Verwirrung. Auch Gefühle und einzelne Handlungsstränge werden meiner Ansicht nach nicht tiefgründig genug erläutert. Oft kamen mir Reaktionen der Protagonisten unnatürlich und gezwungen vor. Die Situation auf der Insel die zu Beginn des Buches dem Leser geschildert wird, ist unrealistisch und meiner Meinung nach rein zur Unterhaltung gedacht. Mir kam es so vor als würde die Geschichte nur oberflächlich ablaufen. Der Altersunterschied zwischen Anna und T. J. wird finde ich auch nicht stark thematisiert oder darauf eingegangen. Zum Ende hin kommt es mir so vor als würde die Autorin noch krampfhaft versuchen für alle ein Happy-End zu erzwingen, vor allem kommt mir aber das Ende zu schnell und abgehackt. Bewertung: Das Buch liefert einem eine eher oberflächliche Geschichte die rein zur Unterhaltung dient. Wer in diesem Buch etwas tiefgründiges sucht, der wird meiner Ansicht nach vergebens suchen. Die Geschichte ist nicht schlecht erzählt, trotz der etwas verwirrenden Zeitsprüngen. Ich denke wenn einem bewusst ist das man leichte Lektüre liest, dann könnte es einem vielleicht zu sagen. Von mir bekommt On the Island. Liebe, die nicht sein darf 2,5 Sterne.

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