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[Rezension] Jesse Andrews - Ich und Earl und das (sterbende) Mädchen

Krebsbuch, oder eher doch kein Krebsbuch?!

Verlag: Heyne Erscheinungstermin:

09. November 2015 Taschenbuch: 304 Seiten Genre: Jugendbuch Bewertung: 4 Sterne Preis: 8,99€ Einzelband

Inhaltsangabe: Ein etwas nerdiger Junge. Ein Mädchen, das stirbt. Ein Buch, das einen nicht mehr loslässt Greg ist siebzehn und hält sich am liebsten aus allem raus. Soziale Kontakte vermeidet er, wo immer es geht. Stattdessen dreht er mit seinem einzigen und ziemlich verpeilten Kumpel Earl verrückte Versionen von Filmklassikern. Bis seine Mutter ihn mehr oder weniger dazu zwingt, Zeit mit der unheilbar kranken Rachel zu verbringen. Greg ist alles andere als begeistert. Doch dann stellen er und Rachel überrascht – nahezu geschockt! – fest, dass sie einander wirklich mögen. Gregs ganzes Weltbild ändert sich. Doch den beiden läuft die Zeit davon … Meinung: Als aller erstes muss ich loswerden, dass man dieses Buch nicht mit "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" vergleichen oder mit der Erwartung daran gehen sollte, als würde man ein John Green Buch lesen. Denn dieses Buch ist zwar auf die eine oder andere Art ein Krebsbuch, aber auch wieder nicht. Zu Beginn des Buches hatte ich einige Startschwierigkeiten mit Greg. Er schien mir ein sehr stereotypischer Jungendlicher zu sein, einer der versucht die Highschoolzeit einfach so schnell wie möglich und ohne viel Aufsehen zu absolvieren. Unzählbar oft erläutert Greg am Anfang des Buches was er alles nicht ist, nicht kann und nicht versteht. Ein wenig anstrengend meiner Meinung nach. Doch im Verlaufe des Buches konnte ich mich immer mehr mit Greg anfreunden. Das Buch scheint authentisch, denn es erzählt einem nicht nur die Geschichte eines an Krebserkrankten Mädchens, sondern behandelt auch Themen wie zum Beispiel das Erwachsenwerden. Mir hat an Ich und Earl und das Mädchen wirklich gut gefallen, dass es mir vorkam als wäre ich anwesend während Greg das Buch schreibt, da er den Leser oftmals persönlich anspricht. Die Sprache in dem Buch ist teilweise vulgär und einfach Jugendlich, dies macht das ganze aber noch authentischer, da es nun mal von Greg, einem Jugendlichen, geschrieben ist. Bewertung: Alles in allem ein unfassbar tolles Buch, was mich zum positiven überrascht hat. Einen Abzug bekommt es, für den für mich persönlich am Anfang des Buches zu stereotypischen Hauptcharakter, Greg. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen. Dieses Buch habe ich netterweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen, danke dafür.

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